Arbeitsplatzevaluierung
für Großbetriebe (~300 Mitarbeiter)
Als zertifizierte Arbeitspsychologin bin ich dazu berechtigt, die gesetzlich vorgeschriebenen Evaluierungen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz durchzuführen.
Ich beschäftige mich dafür mit den vier Themenbereichen:
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Arbeitsumgebung und Ausstattung
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Arbeitsaufgaben
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Organisation und Arbeitszeiten
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Sozial- und Organisationsklima
Bei der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen arbeite ich nach allen gegebenen Vorschriften und somit arbeitsinspektoratskonform.
Ich setze unterschiedlichste arbeitspsychologische Messverfahren ein, um ein umfassendes Bild über die Arbeitsbedingungen in einem Bereich zu bekommen. Mein bevorzugtes Messinstrument, für Betriebe um die 300 Mitarbeiter ist der Impulstest2-Professional, welcher der vorgeschriebenen ÖNORM / DIN EN ISO 10075-3 entspricht.
Ablauf
~ 3 - 6 Monate
1
Testphase
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Bildung einer Steuerungsgruppe mit Arbeitspsychologin, Geschäftsführung, Präventivfachkräften und Personalvertretung.
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Gemeinsame Projektplanung und Festlegung der Tätigkeitsgruppen, der Messverfahren und des Zeitplans.
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Informieren aller Mitarbeiter*innen über das Projekt.
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Testung: Ermittlung und Beurteilung mittels des gewählten Messinstruments.
PRÄSENTATION – Testergebnisse & Maßnahmenempfehlungen
~ 3 Monate
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Aus den in der Präsentation gegebenen Empfehlungen werden mit der Steuerungsgruppe konkrete Maßnahmen in Form von Workshops erarbeitet.
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Die zuvor gebildeten Tätigkeitsgruppen werden zu den Workshops eingeladen. Mittels der Workshops werden die Belastungen der einzelnen Gruppen konkretisiert.
2
Workshopphase
PRÄSENTATION – Workshopergebnisse & Aufgabenverteilung
~ 1 Jahr
3
Umsetzungsphase
In der Umsetzungsphase sind nun die Akteure im Unternehmen gefragt. Sicherheitsvertrauenspersonen, Arbeitsmedizin und die Unternehmensleitung arbeiten die festgelegten Maßnahmen ab und versuchen die Verbesserungen in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Ich stehe in dieser Zeit gerne auch für benötigte Einzel- oder Teamcoachings zur Verfügung.
SCREENING
nach der Umsetzungsphase
Nach der Umsetzungsphase, die meistens ungefähr 1 Jahr dauert, empfehle ich ein Screening des Status-Quo durchzuführen.
Die Verantwortlichen treffen sich zu einer Arbeits-Ausschuss-Sitzung, in der der Fortschritt der Umsetzung der Maßnahmen besprochen und dokumentiert wird und weitere Nachbesserungen festgelegt werden.
RE-EVALUIERUNG
nach 2 jahren
Zwei Jahre nach der Erstevaluierung psychischer Belastungen sollte eine Re-Evaluierung stattfinden, um einen Vergleich der Arbeitssituation zu bekommen.
Hierbei wird dasselbe Testinstrument der Erstevaluierung nochmals verwendet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Danach werden weitere Maßnahmen gesetzt.